Von Herz zu Herz für Uganda

Das Interesse war groß und bei Kaffee und Kuchen gab es reichlich Gelegenheit für ein Kennenlernen oder Wiedersehen und für einen regen Austausch mit den Verantwortlichen und unter den Mitgliedern und Paten. 

Theresa Potthoff (Beisitzerin im Vorstand), die gerade erst aus Kumi zurückgekehrt ist, berichtete von ihrem 9-wöchigen Aufenthalt vor Ort. Sie hatte viele Bilder und interessante Geschichten im Gepäck und die Kinder und Heimleitung des St. Charles Borromeo Waisenhauses schickten per Video einen Gruß an die Unterstützer in Deutschland.

Nach einer fast 9-monatigen Dürrezeit regnet es jetzt Gott sei Dank zur Zeit wieder regelmäßig in der Region, so dass mittlerweile die Felder wieder bestellt werden und teilweise auch schon etwas geerntet werden konnte. Trotzdem ist die Lage am Waisenhaus alles andere als entspannt. Anders als in Deutschland können in Uganda die Kinder nämlich nur die Primärschule (1. – 7. Klasse) kostenfrei besuchen. Alle weiterführenden Schulen - zu denen auch die Berufsschulen gehören – sind Internatsschulen und verlangen Schulgeld, dessen Höhe von den Schulen bzw. vom Staat festgesetzt wird. Da viele der Kinder mittlerweile die Primärschule beendet haben und somit nicht mehr am Waisenhaus unterrichtet werden können, benötigen wir dringend Menschen, die eine zusätzliche Patenschaft für diese Kinder übernehmen oder auch den Verein anderweitig finanziell unterstützen möchten.

Allen Mitgliedern und Paten, die uns bis jetzt unterstützt haben, möchte wir an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön sagen.

Tanja Webers

(Beisitzerin)